A
bgeltungssteuer
Eine Abgeltungssteuer kann auf Zinsen, Dividenden und realisierte Kursgewinne erhoben werden. Eine Abgeltungssteuer wird auf Zinsen fällig, welche durch Investitionen über ZINSLAND ausgezahlt werden. Wir berechnen diese für Sie und führen sie an Ihr Finanzamt ab.
A
bschreibung
Unter Abschreibungen versteht man im Allgemeinen Wertminderungen von Vermögensgegenständen.
A
gio
Unter einem Agio versteht man einen Kosten-Aufschlag/ Aufgeld auf den eigentlichen Nennwert.
A
ktien
Unter einer Aktie versteht man einen verbrieften Anteil an einer Aktiengesellschaft (AG). Der Grund der Vergabe ist die Beschaffung von Eigenkapital.
A
lternative Investmentfonds - AIF
Unter einem AIF versteht man einen Fonds, der "kein Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere" (kein-OGAW) ist.
A
ltlasten
Bei einem Grundstück liegen Altlasten vor, wenn es gesundheits- oder umweltschädliche Veränderungen des Bodens oder Grundwassers gibt. Um Altlasten auszuschließen, sollte vor Baubeginn ein
Bodengutachten erstellt werden.
A
mortisationsdauer
Unter der Amortisationsdauer versteht man die Zeit, die benötigt wird, um die Investitionsausgaben mit den Einzahlungsüberschüssen zu decken.
A
nlageimmobilien
Unter Anlageimmobilien versteht man solche Objekte, deren Hauptzweck eine attraktive Rendite ist, die häufig dem Zweck der Altersabsicherung dient.
A
nleger
Unter einem Anleger (oder auch Investor) versteht man eine Person, die Kapital anlegt, um eine Rendite zu erzielen.
A
nleihe
Eine Anleihe bzw. Schuldverschreibung ist ein verzinsliches Wertpapier, das dem Gläubiger das grundsätzliche Recht auf Rück- und Zinszahlung gegenüber dem Schuldner bzw. Emittenten einräumt. Anleihen dienen dem Schuldner meist zur mittel- bis langfristigen Beschaffung von Fremdfinanzierungsmitteln und dem Gläubiger bzw. Anleger als Kapitalanlage.
A
uflassungsvormerkung
Unter einer Auflassungsvormerkung versteht man einen im Grundbuch eingetragenen Anspruch auf einen künftigen Erwerb von Eigentum (Unabhängig von Insolvenzverfahren).
B
aFin
BaFin ist die Abkürzung für Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Diese Behörde beaufsichtigt und kontrolliert in Deutschland das gesamte Finanzwesen.
B
aFin-Lizenz
Eine BaFin-Lizenz wird benötigt, wenn ein Unternehmen Bankgeschäfte betreiben möchte und wird von der BaFin ausgestellt.
B
ankberater
Unter einem Bankberater versteht man jemanden, der professionelle Beratung bezüglich z.B. Bank- und Finanzgeschäften gibt, sowie unterstützend für den Klienten in diesen Bereichen tätig ist.
B
asel I,II,III
Als Reaktion auf Finanzkrisen und zur Verringerung von Risiken in diesem Geschäftsbereich wurden 1988 (Basel I), 1994 (Basel ll) und 2011 (Basel lll) überarbeitete Regulierungen zur Kreditvergabe eingeführt.
B
augenehmigung
Der Projektentwickler benötigt eine Baugenehmigung, welche bestätigt, dass das Bauvorhaben bestimmten öffentlich-rechtlichen Vorschriften entspricht.
B
auherr
Unter dem geschlechtsneutralen Begriff Bauherr versteht man den Auftraggeber von Bauvorhaben, der sowohl rechtlich, als auch wirtschaftlich verantwortlich ist.
B
aukosten
Unter den Baukosten versteht man im Allgemeinen alle Kosten für die Gebäudeerrichtung (exklusive Kosten für Baugrundstück und jeweilige Erschließung dessen).
B
aupreisindex BPI
Um die Preisentwicklung für die Instandhaltung sowie den Neubau von Objekten messbar zu machen, gibt es den Baupreisindex. Allgemein bezieht sich der BPI auf Bauleistungen.
B
auträger
Der Grundstückskauf, die Bebauungs-Planung, die Erschließung, die Bebauung und die Veräußerung fallen unter die Aufgaben von Bauunternehmen. Diese werden auch als Bauträger bezeichnet.
B
auträgervertrag
Dies ist ein Vertrag, der den Kauf eines Hauses und Grundstückes von einem Anbieter regelt. Er unterliegt Regelungen der
Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV).
B
ebauungsplan
Ein Bebauungsplan regelt verbindlich die Bebauung und Nutzung einer Fläche. Die meisten Flächen in einer Stadt sind durch Bebauungspläne geregelt, an welche man sich halten muss. Eine
Baugenehmigung für einzelne Projekte können allerdings auch Befreiungen von Bebauungsplänen zulassen.
B
eleihungswert
Unter dem Beleihungswert versteht man jenen vom Kreditgeber ermittelten Wert, mit dem z.B. eine Immobilie zur Kreditabsicherung beliehen werden soll.
B
estandsimmobilie
Unter einer Bestandsimmobilie versteht man eine bereits genutzte Immobilie, bzw. eine solche, die bereit zur Nutzung ist.
B
eteiligungsdarlehen
Ein Beteiligungsdarlehen bezeichnet ein vergebenes Darlehen, welches zusätzlich zur Rückzahlung der Darlehenssumme eine Beteiligung (z.B. am Gewinn) vorsieht.
B
etriebskosten
Unter den Betriebskosten versteht man die dem Eigentümer laufend entstehenden Kosten am Grundstück und/ oder der Immobilie.
B
odengutachten
Ein Bodengutachten gibt Auskunft über die Baugrund- und Grundwasserverhältnisse eines Grundstücks. Dies wird beispielsweise benötigt, um
Altlasten auszuschließen.
B
odenrichtwert
Der Bodenrichtwert, oder auch Grundstückswert, ist ein zur Ermittlung des Bodenwertes ermittelter Vergleichswert.
B
odenwert
Der Bodenwert, oder auch Wert eines Grundstücks, gibt den Wert des Grundstücks im unbebauten Zustand an.
B
onität
Die Bonität bezeichnet in Bezug auf Zahlungsverpflichtungen die Fähigkeit, die Verpflichtungen in vollem Umfang und zur vereinbarten Zeit zurückzuzahlen.
B
onuszinsen
Nach erfolgreichem Abschluss eines Projektes werden ggf. Bonuszinsen an die Anleger ausgeschüttet. Eine Ausschüttung von Bonuszinsen ist bei ZINSLAND projektabhängig.
B
rutto-Grundfläche (BGF)
Die Fläche, welche sich aus der Summe aller Grundflächen eines Gebäudes errechnet. Die BGF umschließt sowohl überdeckte (z.B. Keller, Dachgeschosse) als auch nicht überdeckte Bereiche (z.B. Balkone). Sie wird aus der Summe von
Netto-Grundfläche (NGF) und Konstruktionsgrundfläche (KGF) errechnet.
B
ruttoinlandsprodukt
Abzüglich von Vorleistungen umfasst das BIP den Wert aller Waren und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft zusammen.
B
undesanstalt für Immobilienaufgaben BImA
"Wichtigste Aufgaben: Verwertung von dem Bund gehörenden Grundstücken, Verwaltung der Dienstliegenschaften des BMF, Deckung des Grundstücks- und Raumbedarfs für Bundeszwecke, Wahrnehmung der Grundstücksinteressen der Gaststreitkräfte, Zahlung von Fluglärmentschädigung nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz, forstliche Bewirtschaftung der Bundesliegenschaften." (Quelle: wirtschaftslexion.gabler.de - Abgerufen am 06.02.2017)
C
learstream Banking AG
Die Clearstream Banking AG, eine Tochter der Deutschen Börse AG, ist der deutsche Zentralverwahrer für Wertpapiere. Sie übernimmt die Girosammelverwahrung und das Settlement bzw. die Übertragung von Wertpapieren.
C
ookies
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C
rowd
Die Crowd ist die gesamte Menge an Investoren auf ZINSLAND. Jeder, der in ein
Crowdinvesting-Projekt investiert, ist somit ein Teil der Crowd.
C
rowdfinancing
Crowdfinancing beschreibt die Finanzierung von Vorhaben über die Crowd. Zum Crowdfinancing gehört unter anderem das Crowdfunding sowie das Crowdinvesting.
C
rowdfunding
Crowdfunding bildet den Oberbegriff aller Fundingprojekte, die durch die Crowd realisiert werden. Crowdinvesting - und besonders das Investment in Immobilien - stellt einen Unterbegriff von Crowdfunding dar. Typischerweise werden im Crowdfunding neuartige Entwicklungen und innovative Ideen durch eine große Zahl an Anlegern (der Crowd) realisiert.
C
rowdinvesting
Bei dieser Finanzierungsform beteiligen sich zahlreiche Investoren (=
Crowd) online mit geringen Geldbeträgen an einem renditestarken Projekt. Im Gegensatz zu Crowdfunding erhält der Investor beim Crowdinvesting das investierte Kapital und eine Rendite nach einer bestimmten
Laufzeit zurück. Dadurch ist das Crowdinvesting eine besonders attraktive Kapitalanlage.
D
enkmalschutz-AfA
Die Denkmalschutz-AfA beschreibt die zusätzlichen Abschreibungen für eine Immobilie. Das Ergebnis ist, dass die Rendite für denkmalgeschützte Immobilien durch die zusätzlichen Abschreibungen sowie steuerliche Vorteile verbessert wird.
D
epot/Wertpapierdepot
Banken stellen ihren Kunden Wertpapierdepots bereit, auf denen alle Wertpapiere, also z.B. Aktien, Anleihen oder Investmentfondsanteile, des jeweiligen Besitzers elektronisch verwahrt und verwaltet werden.
D
iversifikation
Diversifikation ist ein finanztheoretischer Begriff und beschreibt die Verteilung der eigenen Geldanlagen auf verschiedene Produkte (z.B. Festgeld, Aktien und Immobilien). So verteilt sich das Risiko und es ist möglich Verluste in der einen Anlage mit Gewinnen in der anderen auszugleichen.
D
ividende
Eine Dividende beschreibt den auf eine Aktie anfallenden Anteil am bilanziellen Gewinn des Unternehmens.
E
igenkapital
Eigenkapital ist das Kapital, das den Eigentümern des Unternehmens gehört. Dadurch unterliegt es - im Unterschied zu dem
Fremdkapital - keiner Rückzahlungsverpflichtung.
E
igenkapitalquote
Für die Eigenkapitalquote wird das Eigenkapital ins Verhältnis zum Gesamtkapital gesetzt. Demnach gilt: Je höher die Eigenkapitalquote, desto höher die Unabhängigkeit gegenüber Fremdkapitalgebern. Mit der Eigenkapitalquote kann keine Aussage über das Fremdkapital vorgenommen werden, da sowohl zinstragendes-, als auch nicht-zinstragendes Fremdkapital im Gesamtkapital enthalten ist.
E
mission
In der Banken- und Börsenbranche bezeichnet eine Emission die Ausgabe von z.B. Aktien.
E
mittent
Der Emittent gibt z.B. Wertpapiere oder Aktien aus. Für Aktien ist die entsprechende Aktiengesellschaft der Emittent.
E
ndfällige Verzinsung
Bei einer endfälligen Verzinsung findet während der
Laufzeit weder eine Tilgung des Darlehens noch eine Auszahlung der Zinsen statt. Der Projektentwickler zahlt somit den gesamten Darlehensbetrag und die gesamten Zinsen am Ende der Laufzeit zurück.
E
rbbaurecht
Das Erbbaurecht beschreibt das dingliche Recht, auf einem Grundstück ein Bauwerk zu errichten/ besitzen. Dieses Recht ist sowohl vererblich sowie veräußerbar.
E
rtragswert
Der Ertragswert dient der Unternehmensbewertung und wird mit dem Ertragswertverfahren ermittelt.
E
rtragswertverfahren
Das Ertragswertverfahren ist ein Verfahren zur Ermittlung des Ertragswertes.
E
uropäische Zentralbank EZB
Die EZB ist die europäische Währungsbehörde.
E
xchange Traded Funds ETF
ETF's sind Investmentfonds, die an einer Börse gehandelt werden. Die Produkte unterliegen den geltenden Investmentgesetzen.
E
xposé
Das Exposé ist im Zusammenhang mit Zinsland eine Übersicht über wichtige Informationen, die das geplante Immobilienprojekt betreffen.
F
inanzanlagevermittler
Finanzanlagevermittler sind Dienstleister im Bereich der Finanzanlage. Sie bieten die Beratung und/ oder Vermittlung von Finanzanlageprodukten.
F
inanzberatung
Bei der Finanz-, oder auch Anlageberatung, geht es um die personalisierte und effiziensoptimierte Information über Möglichkeiten von Investments in verschiedene Finanzprodukte.
F
inanzierung
Der Begriff der Finanzierung umfasst generell die Mittelbeschaffung für geplante Vorhaben.
F
inanzinstrumente
Unter einem Finanzinstrument versteht man ein am Markt gehandeltes Anlagegut. Beispiele hierfür sind unter anderem Aktien, Optionen, oder Gold.
F
inanzmarktrichtlinie MiFID
MiFID, Markets in Financial Instruments Directive, beschreibt Richtlinien für Märkte von Finanzinstrumenten.
F
inanzplanung
Planung des zukünftigen, zielgerichteten Einsatzes von finanziellen Mitteln.
F
inTech
Das Wort FinTech setzt sich aus den Begriffen "Financial Services" und "Technology" zusammen. Der Begriff bezieht sich somit auf Technologien, welche die Finanzdienstleistung umfassen.
F
onds
Im Allgemeinen bezeichnet ein Fonds einen Geldmittelbestand, der für einen bestimmten Zweck eingesammelt wurde.
F
remdkapital
Fremdkapital bezeichnet Kapital, welches für das Unternehmen eine Verbindlichkeit darstellt. Es stammt aus externen Quellen und steht dem Unternehmen nur zu einem begrenzten Zeitraum zur Verfügung.
F
undingphase
Der Zeitraum, in dem sich Investoren an einer Projektfinanzierung beteiligen können.
G
eldwäschegesetz GwG
Das Geldwäschegesetz regelt Verfahren und Prozesse um Geldwäsche zu verhindern.
G
esamtinvestitionskosten GIK
Die Gesamtinvestitionskosten umfassen beim Immobilienbau alle bei der Herstellung oder Beschaffung einer Immobilie anfallenden Kosten und Nebenkosten.
G
eschlossene Immobilienfonds
Bei der Platzierung eines geschlossenen Immobilienfonds wird ein Fondsvolumen festgelegt. Ist dieses erreicht, ist keine weitere Zeichnung mehr möglich und der Fonds wird geschlossen. Die im Mittelpunkt stehende Immobilie wird im Folgenden entweder verwaltet oder veräußert, um Gewinne zu erzielen.
G
eschlossene Investmentvermögen
Bei der Platzierung eines geschlossenen Investmentvermögens wird ein Volumen festgelegt. Ist dieses Volumen erreicht, ist keine weitere Zeichnung mehr möglich. Bei der Anlage handelt es sich nicht nur um eine einfache Kapitalanlage, sondern im selben Zug um eine unternehmerische Beteiligung.
G
eschossflächenzahl (GFZ)
Die GFZ ist eine Zahl, mit der die maximalzulässige Summe der Flächen aller Geschosse definiert werden kann. Dazu wird die GFZ mit der Gesamtgrundfläche des Grundstücks multipliziert.
G
ewerbeimmobilie
Eine Gewerbeimmobilie ist ein Gebäude, welches für die Verwaltung von produzierendem oder nicht produzierendem Gewerbe genutzt wird.
G
ewinnabtretung
Unter der Gewinnabtretung versteht man die Abgabe des Anspruches auf den Gewinn an die andere Vertragspartei.
G
irosammelverwahrfähigkeit
Die Girosammelverwahrfähigkeit wird in Deutschland bei der Clearstream Banking AG beantragt. Sie ist Voraussetzung für die nicht-physische Übertragung von Wertpapieren und senkt so die Kosten von Verrechnung und Verbuchung. Für die Zulassung zur Girosammelverwahrfähigkeit ist neben dem formalen Zulassungsantrag einer Bank die Vergabe einer Wertpapierkennnummer sowie die Vorlage verschiedener unternehmensspezifischer Unterlagen des Emittenten (Satzung, Handelsregisterauszug etc.) notwendig.
G
rauer Kapitalmarkt
Der Graue Kapitalmarkt beschreibt jenen Kapitalmarkt, der weitgehend keiner staatlichen Regulierung untersteht.
G
rundbuch
Das Grundbuch zeigt die Rechte am Grundstück auf.
G
rundflächenzahl (GRZ)
Die GRZ gibt an, zu wie viel Prozent ein Grundstück bebaut werden darf. Die zulässige Maximalgrundfläche von Gebäuden auf einem Grundstück kann berechnet werden, indem man die GRZ mit der Gesamtgrundfläche des Grundstücks multipliziert.
G
rundschuld
Eine Grundschuld dient der Absicherung einer Verbindlichkeit. Die Zahlung ist dabei durch das Recht an dem Grundstück gesichert. Eine Grundschuld wird in das Grundbuch eingetragen
G
utachten
Ein (Immobilien-)Gutachten bewertet eine Immobilie. Es beinhaltet den Verkehrswert (Marktwert) und beschreibt weitere Eigenschaften und Besonderheiten der Immobilie.
H
aftungsdach/gebundener Vermittler
Der Begriff Haftungsdach beschreibt Einlagenkreditinstitute oder Wertpapierhandelsunternehmen für deren Rechnung und unter deren Haftung ein vertraglich gebundener Vermittler Anlagevermittlung und/oder Anlageberatung vornehmen kann. Haftungsdach für die CIVUM Securities GmbH ist die NFS Netfonds Financial Service GmbH.
H
OAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure)
Die HOAI regelt die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen.
H
ypothek
Eine Hypothek auf ein Grundstück dient der Absicherung einer Verbindlichkeit. Die Zahlung ist dabei durch das "bestellte" Pfandrecht gesichert.
I
mmobilienbeteiligung
Die Immobilienbeteiligung ist durch verschiedene Wege möglich. Beispiele sind die Beteiligung durch die Vergabe eines Darlehens à la Crowdinvesting, die Anlage in Fonds, o.Ä.
I
mmobilienprojektentwicklung
Die Immobilienprojektentwicklung umfasst die Planung und Umsetzung eines Immobilienprojektes.
I
mmobilienwertermittlung
Die Immobilienwertermittlung dient, je nach Wertermittlungsverfahren, der Ermittlung des Markt- und/ oder Verkehrswertes einer Immobilie. Gängige Verfahren sind das Ertragswert-, das Sachwert- sowie das Vergleichswertverfahren. Je nach Ermittlungsziel und Immobilienart wird eins der Verfahren ausgewählt.
I
nhaberschuldverschreibung
Eine Inhaberschuldverschreibung ist eine Anleihe bzw. Schuldverschreibung, die als Inhaberpapier ausgestellt ist. Der Besitzer der Anleihe ist nicht namentlich benannt. Dies hat den Vorteil, dass die Anleihe leicht übertragen werden kann.
I
nstandhaltung
Die Instandhaltung umfasst die vorbeugende Pflege und Wartung der Immobilie.
I
nstandsetzung
Die Instandsetzung umfasst jene Maßnahmen, die ergriffen werden, um nutzungsbeeinträchtigende Schäden zu beseitigen.
I
nstitutionelle Investoren
Als institutionelle Investoren werden jene Investoren (Gesellschaften/ Unternehmen) bezeichnet, die keine natürliche-, sondern eine juristische Person zur Investition nutzen.
I
nternational Securities Identification Number (ISIN)
Die International Securities Identification Number (ISIN) ist eine im internationalen Geschäftsverkehr verwendete zwölfstellige Ziffernkombination zur eindeutigen Identifizierung von Wertpapieren.
I
nvestitionen
Investieren beschreibt das Anlegen von Geldmitteln in z.B. unbewegliche Sachgüter wie Immobilien. Das angelegte Kapital bezeichnet man als Investition.
I
nvestitionsobjekt
Das Investitionsobjekt ist jenes Sachgut, in welches der Anleger investiert.
I
nvestor
Investoren bei ZINSLAND sind alle, die sich mit einem Betrag ab einer Summe von 500 Euro an einer Projektfinanzierung beteiligen möchten. Als Investor bei ZINSLAND können Sie selbst bestimmen, in welche Projekte Sie investieren möchten und werden über alle Phasen des Projektes informiert.
K
apitalanlagegesetzbuch KAGB
Das KAGB setzt den rechtlichen Rahmen für Kapitalanlagen.
K
apitalverwaltungsgesellschaft KVG
Eine KVG verwaltet das Sondervermögen, welches die KVG eingeworben hat.
K
ataster
Ein Kataster bezeichnet ein in Kataster-Karten niedergelegtes vermessenes Grundstücksverzeichnis.
K
atasteramt
Das Katasteramt führt in Deutschland das Kataster-Verzeichnis.
K
aufpreisfaktor
Der Kaufpreisfaktor wird ermittelt, indem man den Kaufpreis durch die Jahresmiete teilt. Je höher der Kaufpreisfaktor ist, desto geringer ist die Rendite. Daher ist bei dem Kauf einer Immobilie ein möglichst kleiner Kaufpreisfaktor wichtig, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen.
K
leinanlegerschutzgesetz
Das Kleinanlegerschutzgesetz ist am 10. Juli 2015 in Kraft getreten und enthält Transparenz- und Informationsregelungen für Anleger. Es sieht u.a. vor, dass Crowdfunding-Plattformen und
Crowdinvesting-Plattformen eine Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler oder Wertpapierdienstleistungsunternehmen benötigen und ein Vertrieb nur im Sinne der Anlagenberatung oder Anlagenvermittlung zulässig ist.
K
reditsicherung
Die Kreditsicherung beschreibt die Vergabe von Rechten an Vermögensgegenständen zur Sicherung von Verbindlichkeiten.
L
aufzeit
Die Laufzeit eines Projektes beschreibt, nach welchem Zeitraum Ihr Darlehensbetrag und alle Zinsen zurückgezahlt werden.
L
eitzins
Der Leitzins wird von der EZB festgelegt. Er spiegelt den Zinssatz wieder, zu dem sich Geschäftsbanken Liquidität von der Zentralbank beschaffen können.
L
iquidationserlös
Der Liquidationserlös bezeichnet den Verkaufserlös von einem Projekt (inklusive Anlage- und Umlaufvermögen).
L
iquidität
Liquidität wird in drei Grade unterschieden. Grundsätzlich beschreibt sie jedoch die Fähigkeit eines Unternehmens, bestehende, kurzfristige Fremdkapital-Zahlungsverpflichtungen zu decken.
L
oan to Value (LTV)
Der LTV, auch Beleihungslauf genannt, definiert das Verhältnis der Finanzierung zum eigentlichen Wert der Immobilie. Somit beschreibt er die Fremdfinanzierungsquote und gibt an, welcher Anteil der Immobilie durch
Fremdkapital finanziert wird.
M
akler und Bauträgerverordnung (MaBV)
Die MaBV erteilt Vorgaben zum Schutz eines Immobilienerwerbers hinsichtlich der Gestaltung und des Abschlusses eines Bauträgervertrages. Wohnungen, die nach MaBV gekauft werden, folgen einem gesetzlich vorgegebenen Zahlungsplan. Projektentwickler erhalten somit die ersten Zahlungen der Wohnungskäufer nach festgelegten Baufortschritten. Somit können die Projektentwickler bereits während der Projektlaufzeit das Fremdkapitaldarlehen tilgen.
M
akrolage
Die Makrolage beschreibt die Lage eines Grundstücks oder einer Immobilie im weiteren Sinn, beispielsweise den Stadtteil, die Stadt oder auch die Region mit angrenzenden Städten.
M
ezzanine-Kapital
Mezzanine-Kapital ist eine Mischform aus
Eigen- und
Fremdkapital. Das auf ZINSLAND angebotene
Nachrangdarlehen gehört zum Mezzanine-Kapital eines Unternehmens.
M
iete
Als Miete bezeichnet man die entgeltliche Gegenleistung für die Eigentumsüberlassung (z.B. einer Wohnung).
M
ietspiegel
Als Mietspiegel bezeichnet man eine Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete.
M
ietvertrag
Der Mietvertrag regelt alle relevanten Punkte der Gebrauchsüberlassung der vermieteten Sache.
M
ikrolage
Die Mikrolage bezeichnet die Lage eines Grundstücks oder einer Immobilie im engeren Sinn. Damit sind die Eigenschaften im unmittelbaren Umfeld gemeint, wie beispielsweise die Verkehrsanbindung oder Einkaufsmöglichkeiten.
M
odernisierung
Unter Modernisierungsmaßnahmen versteht man im Mietrecht bauliche Maßnahmen mit der Zielsetzung der nachhaltigen Wertsteigerung.
N
achrangdarlehen
Ein Nachrangdarlehen wird im Falle einer Liquidation oder Insolvenz des Projektentwicklers erst nach Befriedigung der Forderungen anderer Gläubiger (Senior Loan-Geber) an den Investor zurückerstattet. Bei den über ZINSLAND finanzierten Projekten handelt es sich i.d.R. um
qualifizierte Nachrangdarlehen. Eine andere Bezeichnung für Nachrangdarlehen ist Junior Loan.
N
achschusspflicht
Geregelte Verpflichtung, unter bestimmten Voraussetzungen, nachschüssige Einzahlungen zu leisten.
N
etto-Grundfläche (NGF)
Die NGF beschreibt die Summe der nutzbaren Grundflächen eines Gebäudes. Im Gegenteil zur
Brutto-Grundfläche (BGF) enthält sie nicht die Konstruktions-Grundfläche.
N
etto-Kaufpreis
Der Netto-Kaufpreis entspricht dem Marktwert und beschreibt den Kaufpreis ohne Erwerbsnebenkosten (z.B. Grunderwerbsteuer, Maklerkosten, Notargebühren).
N
ettoanfangsrendite
Die Nettoanfangsrendite wird errechnet, indem man die Nettomieteinnahmen durch den Gesamtkaufpreis teilt. Die Nettomieteinnahmen definieren die Mieteinnahmen pro Jahr abzüglich der Nebenkosten.
N
eubau
Unter einem Neubau versteht man ein "neu" errichtetes Gebäude.
O
ffene Immobilienfonds
Bei der Platzierung eines offenen Immobilienfonds wird kein Fondsvolumen festgelegt. Die Höhe der zur Ausgabe möglichen Anteile ist also nicht begrenzt. Die im Mittelpunkt stehenden Immobilien werden im Laufe der Zeit entweder verwaltet oder veräußert, um Gewinne zu erzielen.
O
ffene Investmentvermögen
Bei der Platzierung eines offenen Investmentvermögens wird kein Volumen festgelegt. Es gibt somit keine Begrenzung für die Zeichnung. Bei der Anlage handelt es sich nicht nur um eine einfache Kapitalanlage, sondern ebenfalls um eine unternehmerische Beteiligung.
P
artiarisches Darlehen
Unter einem Partiarischen Darlehen versteht man eine Form der Mezzanine-Finanzierung. Als Gegenzug der Vergabe eines befristeten Darlehens an das Unternehmen, erhält der Gläubiger insbesondere eine Beteiligung an z.B. dem Unternehmens-Gewinn.
P
latzierungsgarantie
Unter einer Platzierungsgarantie versteht man einen Garantievertrag, nach dem sich der Garantiegeber verpflichtet, nach Ablauf z.B. des Fundingzeitraums, bei Nicht-Erreichung der Fundingschwelle, bis zu diesem Betrag aufzustocken.
P
olitisch exponierte Personen
Politisch exponierte Person (PEP) ist gemäß § 1 Abs. 12 Geldwäschegesetz (GwG) jede Person, die ein hochrangiges wichtiges öffentliches Amt auf internationaler, europäischer oder nationaler Ebene ausübt oder ausgeübt hat oder ein öffentliches Amt unterhalb der nationalen Ebene, dessen politische Bedeutung vergleichbar ist, ausübt oder
ausgeübt hat, wie z.B. Staats- und Regierungschefs, (stellvertretende) Minister, Staatssekretäre, Mitglieder von obersten Gerichten, etc. sowie deren unmittelbare Familienmitglieder und bekanntermaßen nahestehende Personen. Solche Personen unterliegen bezüglich der präventiven Maßnahmen strengeren Anforderungen.
P
rivate Placement Memorandum (PPM)
Das PPM ersetzt den Wertpapierprospekt bei einem nicht öffentlichen Angebot eines Wertpapiers bzw. einer Anleihe.
P
rojekt SPV
Die Projekt SPV ("Special Purpose Vehicle") bezeichnet eine Zweckgesellschaft, welche zur Ausführung eines speziellen Projekts gegründet wird.
P
rojektentwickler
Ein Projektentwickler auf ZINSLAND ist für die Konzeption und Erstellung von Immobilienprojekten zuständig. Die Projektentwickler auf unserer Plattform sind Entwickler mit langjährigem
Track-Record.
P
ropTech
Der Begriff PropTech setzt sich aus den beiden Begriffen "Property" und "Technology" zusammen und bezeichnet jene Branche, die sich mit der Optimierung von Immobilien-Dienstleistungen beschäftigt.
Q
ualifiziertes Nachrangdarlehen
Bei einem
Nachrangdarlehen werden die Zahlungsansprüche des Investors im Falle einer Liquidation oder Insolvenz des Projektentwicklers erst nach Befriedigung der Forderungen anderer Gläubiger bedient. Bei einem qualifizierten Nachrangdarlehen hat das Darlehen den Rang des
Eigenkapitals. Somit darf der Investor die Forderung nur aus dem frei verfügbaren Jahres- oder Liquidationsüberschuss oder aus den sonstigen Verbindlichkeiten der Gesellschaft übersteigenden frei verfügbaren Vermögen geltend machen. Die Forderung darf auch erst nach Befriedigung sämtlicher Gesellschaftsgläubiger geltend gemacht werden und ist auf gleichem Rang wie die Einlagerückgewähransprüche von Mitgesellschaftern.
R
eal Estate Investment Trust REITs
Unter REITs versteht man jene Unternehmen, die ihre Umsätze (meist) hauptsächlich aus der Verwaltung und Bewirtschaftung von Immobilien erzielen. In Deutschland sind diese Unternehmen ausschließlich Aktiengesellschaften.
R
einertrag
Unter dem Reinertrag versteht man das positive Unternehmens-Ergebnis des Geschäftsjahres.
R
endite
Unter dem Begriff der Rendite versteht man das Verhältnis von Auszahlungen aus einer Investition zu den anfänglichen Einzahlungen.
R
entabilität
Unter dem Begriff der Rentabilität versteht man das Verhältnis einer Auszahlung zur jeweiligen anfänglichen Einzahlung.
R
eturn on Equity ROE
Unter dem ROE, Return on Equity, versteht man das Verhältnis des Gewinns zum Eigenkapital. Der ROE wird auch als Eigenkapitalrentabilität bezeichnet.
R
eturn on Investment ROI
Unter dem ROI, Return on Investment, versteht man das Verhältnis des Gewinns zum investierten Kapital.
R
evitalisierung von Immobilien
Die Revitalisierung von Immobilien bezeichnet den Prozess der Umgestaltung der Bausubstanz zur zeitgemäßen Nutzung. Hierbei kann ebenfalls die Nutzungsmöglichkeit der Immobilie verändert werden. Siehe Zinsland Projekt "live green" in Moers.
R
ohertrag
Der Rohertrag ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, bei der der Materialaufwand von den Umsätzen abgezogen wird.
S
achwert
Unter dem Sachwert versteht man den jeweiligen Wert einer Sache. Der Sachwert wird durch das Sachwertverfahren ermittelt.
S
achwertverfahren
Das Sachwertverfahren ist ein Verfahren zur Ermittlung eines Immobilienwertes.
S
elbstschuldnerische Höchstbetragsbürgschaft
Eine selbstschuldnerische Bürgschaft bietet dem Gläubiger im Gegensatz zur herkömmlichen Bürgschaft mehr Sicherheit, da der Bürge bei Zahlungsverzug sofort in der Schuld steht, ohne dass rechtliche Mittel gegen den Hauptschuldner ausgeschöpft werden müssen. Eine Höchstbetragsbürgschaft ist dabei auf einen Maximalbetrag begrenzt.
S
enior Loan
Ein Darlehen wird Loan genannt, wenn es absolute Rückzahlungspflichten enthält. Dies bedeutet, dass die Forderungen eines Senior Loan-Gebers (z.B. eine Bank) im Liquiditäts- oder Insolvenzfalle vorrangig behandelt werden.
S
ettlement
Unter dem Begriff des Settlements wird die Übertragung von Wertpapieren nach einer Wertpapiertransaktion verstanden. Das Settlement wird von Clearstream Banking AG vorgenommen.
S
icherheit
Der Begriff Sicherheit beschreibt das Gegenteil von einem Risiko. Beide Begriffe wirken sich auf die Entscheidung eines potenziellen Investors aus. Grundsätzlich kann von einer "Dreiecks-Beziehung" zwischen Sicherheit, Risiko und Rendite ausgegangen werden. Je höher das Risiko und je geringer die Sicherheiten, je höher ist die Rendite. Umgekehrt gilt dies ebenfalls.
S
parplan
Unter einem Sparplan bezeichnet man die regelmäßig wiederkehrende Einzahlung eines meist festgelegten Betrages in ein Finanzanlageinstrument.
S
taatsanleihen
Unter Staatsanleihen versteht man verzinsliche Wertpapiere, die von einem Staat herausgegeben werden.
S
tille Gesellschaft
Eine stille Gesellschaft ist eine besondere Form der Gesellschaft. Hierbei kann sich eine natürliche- / juristische Person an dem Gewerbe eines anderen beteiligen, sodass seine Einlage, im Gegenzug einer Gewinnbeteiligung, in das bilanzielle Vermögen des anderen über geht.
S
tückzinsen
Inhaber eines verzinslichen Wertpapiers haben am Zinstermin einen festen Zinsanspruch gegen den Emittenten des Wertpapiers. Wenn sie während der gesamten Laufzeit Inhaber des Wertpapiers waren, stehen Ihnen die Zinsen vollständig zu. Haben Sie jedoch die Zeichnung nach dem Beginn der Laufzeit vorgenommen, stehen ihnen die Zinsen nur zeitanteilig zu. Da Sie aber in jedem Fall bereits zum Zinstermin Inhaber der Anleihe sind und die gesamte Zinszahlung für die erste Zinsperiode erhalten, müssen Sie dem Emittenten den Zinsanteil von Beginn der Laufzeit bis zu Ihrem Erwerb vergüten. Dies erfolgt durch einen Aufschlag auf den Zeichnungsbetrag, den sogenannten Stückzinsen.
T
ilgung
Unter einer Tilgung versteht man eine regelmäßige Auszahlung von Teilbeträgen zum Ausgleich von Zahlungsverpflichtungen.
T
rack-Record
Ein Track-Record beschreibt eine Erfolgsbilanz und enthält Referenzen zu erfolgreich abgeschlossenen Investitionen.
T
ransaktionskosten
Unter den Begriff der Transaktionskosten fallen jene Kosten, die in direkter Verbindung zu einem Geschäftsabschluss stehen. Für Zinsland-Investoren fallen diese Kosten natürlich nicht an.
T
reuhänder
Unter dem Begriff des Treuhänders versteht man eine Gesellschaft, welche bei einem Vertragsschluss eine höhere Rechtsmacht als die anderen Vertragsparteien besitzt, um gewisse, im Vorhinein vereinbarte Regelungen eingehalten zu wissen.
U
nternehmensanleihen
Unter dem Begriff der Unternehmensanleihen fallen jene Anleihen, welche über den Kapitalmarkt erworben werden können, um Industrieunternehmen Fremdkapital zu verschaffen. Der Anleger wird mit einem Zinssatz entschädigt.
V
ergleichswertverfahren
Das Vergleichswertverfahren ist ein Verfahren zur Ermittlung eines Immobilienwertes.
V
erkehrsflächen
Verkehrsflächen sind ein Teil der
Netto-Grundfläche (NGF) und bestehen aus Bereichen, welche das Betreten von Räumen oder Gebäuden ermöglichen. Zu Verkehrsflächen gehören beispielsweise Treppen, Fluchtwege und Keller.
V
erkehrswert
Der Verkehrswert beschreibt nach § 194 BauGB den Preis, der zum Zeitpunkt der Ermittlung im gewöhnlichen Geschäftsverkehrs zu erzielen wäre.
V
ermögensanlagen-Informationsblatt (VIB)
Das VIB ist ein gesetzlich verpflichtendes Dokument, mit dem Anbieter von Vermögensanlagen Anlageprodukte transparent darstellen sollen. Seit Inkrafttreten des Kleinanlegerschutzgesetzes muss dieses Dokument auch von Crowdinvesting-Plattformen wie ZINSLAND bereitgestellt werden. ZINSLAND informiert potentielle Investoren darüber hinaus bereits ausführlich durch diverse weitere freiwillig bereitgestellte Dokumente, wie z.B. das jeweilige Projektexposé, die Finanzkennzahlen sowie den letzten Jahresabschluss und folgt damit den Empfehlungen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
V
ermögensverwaltung
Die Vermögensverwaltung umfasst nicht nur die Anlage und Verwaltung eines Vermögens, sondern schließt auch die laufende Überwachung des Vermögens ein.
V
errechnungskonto
Jedes Depot hat ein Girokonto (das Verrechnungskonto), das zur Verrechnung aller anfallenden Zahlungen, wie z.B. Zins- oder Dividendenzahlungen von Wertpapieren, die im zugehörigen Depot verwahrt sind dient.
V
erzinsung p.a.
Die Abkürzung "p.a." steht für "per anno" und bedeutet "pro Jahr". Die Zinssätze bei ZINSLAND sind i.d.R. als p.a.-Verzinsung angegeben.
W
ertermittlungsverfahren
Unter dem Begriff des Wertermittlungsverfahrens versteht man die Verfahren zur Wertermittlung eines Markt-/ Verkehrswertes eines Vermögensgegenstandes.
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ertpapier
Wertpapiere sind Urkunden, die dem Inhaber eines solchen Wertpapiers ein Vermögensrecht einräumen. Zur Ausübung dieses Vermögensrechts ist der Besitz der Urkunde notwendig. Es gibt viele verschiedene Arten von Wertpapieren, darunter zum Beispiel Aktien und Anleihen.
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ertpapiere
Unter dem Oberbegriff der Wertpapiere versteht man ein verbrieftes Vermögensrecht.
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ertpapierkennnummer (WKN)
Die Wertpapierkennnummer ist eine in Deutschland verwendete sechsstellige Ziffern- und Buchstabenkombination zur eindeutigen Identifizierung von Wertpapieren.
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ertpapierprospekt
Ein Wertpapierprospekt (Prospekt) ist eine schriftliche Zusammenstellung von Informationen über die Art, den Gegenstand und die Risiken der beschriebenen Wertpapiere. Der Wertpapierprospekt ermöglicht es dem Anleger eine Beurteilung des Wertpapiers vorzunehmen.
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ahlstelle
Die Zahlstelle übernimmt die Zins- und Rückzahlungen bei Fälligkeiten zwischen dem Anleger und dem Emittenten. Die Funktion der Zahlstelle kann ausschließlich durch eine Bank ausgeübt werden. Darüber hinaus sorgt die Zahlstelle über die Clearstream Banking AG für die Girosammelverwahrfähigkeit und über den WM Datenservice für die Vergabe von Wertpapierkennnummer (WKN) und International Securities Identification Number (ISIN).
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ahlungsdienstleister
Unter einem Zahlungsdienstleister versteht man ein Zahlungsinstitut, dessen Tätigkeitsfeld diverse Zahlungsdienstleistungen wie Überweisungen o.Ä. umfasst.
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insbindung
Unter dem Begriff der Zinszahlung versteht man jenen Zeitraum, in dem der im Vorfeld vereinbarte Zinssatz nicht schwanken kann.
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insen
Unter dem Begriff der Zinsen versteht man den Geldbetrag, den ein Gläubiger zusätzlich auf sein verliehenes Kapital erhält. Im Umkehrschluss somit der Betrag, den der Schuldner für das geliehene Kapital bezahlt.
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insperiode
Die Zinsperiode beschreibt den Zeitraum zwischen zwei Zinszahlungsterminen.